Wir wurden darüber informiert, dass die Förderung der Schulsozialarbeit an den Berufsschule 2025 eingestellt werden soll. Begründet wird dies mit nicht ausreichend zur Verfügung stehenden Mitteln. Unsere Projekte der Schulsozialarbeit an den Berufsschulzentren wurden eingerichtet, weil dort ein zum Teil dramatischer Bedarf an Sozialpädagogischer Arbeit bestand und besteht. Eine Schule musste beispielsweise mit Security arbeiten und auf Polizeieinsätze reagieren, um überhaupt eine Arbeitsbasis haben zu können. Dem dahinterstehenden Bedarf nach integrierenden, auf individuelle und gemeinschaftsorientierte Problemlagen ausgerichtete Angebote kann Schulsozialarbeit an Berufsschule besonders entsprechen. Junge Menschen haben jenseits von Einordnungen in Förder- und Prioritätenlisten ein Recht auf förderliche Bedingungen zu Ihrer Entwicklung.
Wir fordern Politik und Verwaltung auf, für eine ausreichende finanzielle Förderung im Sinne der jungen Menschen zu sorgen. Weitere Informationen hier
(R. Schmidt, S. Schüppel, H. Nestler, J. Kromm, Th. Uhlig Vorstand und Beirat Regenbogenbus e.V.