Über den Verein
Grundlagen / Leitbild
Unsere Arbeit richtet sich an Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Familien und Multiplikator*innen. Wir arbeiten am Abbau von Benachteiligungen, an der Entwicklung von Chancengleichheit und wenden uns gegen jede Diskriminierung.
Unsere Ziele
Ziel des Vereins ist es, Menschen auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben zu begleiten.
Wir schaffen Voraussetzungen für mehr Chancengleichheit und Chancengerechtigkeit. Somit eröffnen wir unseren Adressat*innen eine Vielfalt an Lebensperspektiven.
Unser Handeln
Der Verein handelt im Sinne eines humanistischen Weltbildes und vertritt den Grundsatz von Pluralismus.
Wir stehen für zuverlässige, nachhaltige soziale Arbeit und sind überzeugt von ihrer Wirkung.
Unsere Arbeit
Wir leisten vorwiegend sozialpädagogische Arbeit in präventiver und intervenierender Weise, wobei wir informieren, beraten, beteiligen, unterstützen und begleiten.
Dabei orientieren sich unsere Mitarbeiter*innen an den Lebenswelten, Ressourcen und Bedürfnissen der Zielgruppen.
Unser Ethos
Der Regenbogenbus e.V. arbeitet nach einem kooperativen Leitungsverständnis mit klaren Zuständigkeitsbereichen.
Er setzt sich aus der Mitgliederversammlung, dem Beirat, dem Vorstand, den Teamleiter*innen sowie den Teams zusammen.
Die Teams arbeiten innerhalb ihrer Leistungsbereiche eigenverantwortlich.
Unsere qualifizierten und engagierten Mitarbeiter*innen bilden sich stetig weiter, stehen in fachlichem Erfahrungsaustausch miteinander und kooperieren in Netzwerken. Charakteristisch für die kollegiale Zusammenarbeit im Verein ist das Handeln nach demokratischen Prinzipien, Offenheit, Transparenz, Zuverlässigkeit und Professionalität.
Organigramm
Unser Beirat
Der Beirat kann unseren Verein in der Öffentlichkeit präsentieren und hat beratende und begleitende Funktion in Fällen, die Unterstützung innerhalb der aktiven Struktur brauchen. Er ist für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine Instanz, um Themen bearbeiten zu können.
Der Beirat hat empfehlenden Charakter, er ist nicht an Beschlüsse des Vereins gebunden. Unser Beirat ist erreichbar über die Geschäftsstelle und setzt sich wie folgt zusammen:

Reiner Schmidt

Susanne Schüppel
Unser Vorstand
Der Vorstand ist über die Geschäftsstelle erreichbar und setzt sich wie folgt zusammen:

Heike Nestler

Janine Kromm

Thomas Uhlig
Chronik / Geschichte
Jahre 1993 bis 2003
01/1993 Vereinsgründung in Dittersdorf (hervorgegangen aus der mobilen Spielaktion des Kreisjugendamtes des Landkreises Chemnitz)
02/1993 Bestätigung der Gemeinnützigkeit durch das Finanzamt
04/1993 Eröffnung des Jugendtreffs in Burkhardtsdorf
05/1993 Eintrag ins Vereinsregister des Amtsgerichtes Chemnitz unter der Nummer VR 951, seit 2009 VR 1825
06/1993 Bestätigung der Anerkennung als freier Träger der Jugendhilfe
09/1993 Übernahme der Projekte “Regenbogenbus“ (Spielmobil) und “Regenbogen-Jugendtreff“ in die Trägerschaft des Regenbogenbus e. V.
09/1993 die bis dahin über ABM geförderten Personalstellen werden über LKZ-Ost, AfG § 249h gefördert
11/1993 Übernahme des Objektes Wittgensdorf in die Trägerschaft des Vereins
12/1993 Eröffnung des “Regenbogenhauses“ in Wittgensdorf
01/1994 Verlegung des Vereinssitzes nach Wittgensdorf
01/1994 Kreisgebietsreform: Auflösung des Landkreises Chemnitz, Vereinssitz sowie Regenbogenhaus liegen nun im Landkreis Mittweida, der Regenbogen-Jugendtreff im Landkreis Stollberg
01/1996 5 Jahre Spielmobil, Jubiläumsfest in Mittelbach
09/1996 Überleitung der LKZ-Ost-Stellen in Feststellen
01/1998 5 Jahre Regenbogen-Jugendtreff Burkhardtsdorf – Tag der offenen Tür zum Jubiläumsfest
03/1998 Übernahme der Trägerschaft für das Jugend- und Gemeindezentrum Claußnitz
01/2001 “Klarheit ohne Wenn und Aber“ – Informationstour zum Thema Wasser in 20 Freibädern des Regierungsbezirkes Chemnitz mit dem Regenbogenbus
2001-2009 Durchführung eines jährlichen Vereinsvolleyballturniers
05/2002 Fachberatung und Entwicklung eines Leitbildes
05/2003 10jähiges Vereinsjubiläum auf dem Marktplatz Chemnitz in Verbindung mit einem Kinderfest
07/2003 Übernahme der Trägerschaft für die Freizeiteinrichtungen in Jahnsdorf und Pfaffenhain
Jahre 2003 bis 2017
08/2003 Übernahme der Trägerschaft der Personalstelle im Jugend- und Vereinshaus Meinersdorf
*seit 2003 Durchführung einer jährlichen Fortbildungsveranstaltung für alle Mitarbeiter
06/2004 “Wasser macht stark – bester Fünfkämpfer der Region“ – Informationstour im Zeitraum Juni bis November an 10 Standorten Sachsens
01/2006 Beginn des Projektes “JaKoP“ (Jugendarbeit-Kooperationsprojekt); die Mitarbeiter des Regenbogenbusses übernehmen in diesem Projekt die Arbeitsbereiche: Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz und Schulsozialarbeit am Förderschulzentrum in Oelsnitz
*Seit 2006 Die mobile Einrichtung „Regenbogenbus“ wird hauptsächlich als Spielmobil für Feste und Feiern am Wochen-ende genutzt. Es gibt Bemühungen, den Truck erneut in eine Projektförderung einzubinden.
12/2007 Abgabe der Trägerschaft für das Jugend- und Gemeindezentrum Claußnitz an den Kreisjugendring Mittweida e. V .
01/2008 Übernahme der Lokalen Koordinierungsstelle des Lokalen Aktionsplanes der Gemeinden Neukirchen, Burkhardtsdorf, Jahnsdorf, Thalheim im Rahmen des Bundesprogramms „VIELFALT TUT GUT. Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ Start des Projekts Schulsozialarbeit am Sonderpädagogischen Förderzentrum Chemnitzer Körperbehindertenschule mit Beginn des neuen Schuljahres
12/2009 Die Personalkostenförderung für die Jugendarbeit in der Gemeinde Jahnsdorf und Pfaffenhain wird vom Jugendamt des Erzgebirgskreises eingestellt. Die Trägerschaft für den Jugendclub Pfaffenhain wird abgegeben.
04/2010 Nach 17 Jahren erfolgreicher Jugendarbeit in der Gemeinde Burkhardtsdorf können, aufgrund der Kürzungen der Jugendpauschale des Landes, die Personalstellen nicht mehr gehalten werden. Die Jugendarbeit in Burkhardtsdorf geht in die Hände der Gemeinde über.
05/2010 Beginn des Projektes „Tandem – sozialpädagogische Betreuung“ im Bereich Hilfen zur Erziehung KJHG mit den ambulanten Hilfeformen: Flexible Hilfen nach § 27.2, Erziehungsbeistandschaft nach § 30, Sozialpädagogische Familienhilfe nach § 31, Hilfe für junge Volljährige nach § 41 i. V. m. § 30
12/2010 Das Bundesprogramm „VIELFALT TUT GUT, Jugend für Vielfalt, Toleranz und Demokratie“ endet. Somit wird auch die Koordinierungsstelle des Lokalen Aktionsplanes der Gemeinden Neukirchen, Burkhardtsdorf, Jahnsdorf, Thalheim geschlossen.
04/2011 Beschluss der Mitgliederversammlung, den Regenbogenbus aus wirtschaftlichen Gründen nicht weiter zu betreiben
01/2012 Übernahme des Projektes „KONTRAST- Mobile Jugendarbeit in Mittelsachsen“ von der Sächsischen Landjugend e. V.
04/2012 Beginn der Schulsozialarbeit an der Landesschule für Blinde und Sehbehinderte in Chemnitz
09/2015 Mit der Wahl nimmt der Beirat seine Tätigkeit auf
10/2015 Beginn der Schulsozialarbeit an der Mittelschule Bergstadt Schneeberg und der Georg – Götz – Schule für Hörgeschädigte Chemnitz
03/2016 Beginn mit Schulsozialarbeit an den Berufsschulzentren Chemnitz – Handwerkerschule und Gesundheit und Soziales
01/2017 Beginn Schulsozialarbeit am Berufsschulzentrum für Gastgewerbe, Ernährung, Gesundheit Chemnitz
03/2017 Beginn gewaltpräventive Angebote im Landkreis Mittelsachsen
08/2017 Beginn Schulsozialarbeit am Förderschulzentrum Annaberg, der Oberschule Sehmatal und der Grundschule Borna (inkl. Integrationsbegleitung)
seit dem Jahr 2018
1/2018 Beginn Inklusionsassistenz am FSZ Annaberg
1/2018 Beginn Sozialarbeit für Berufsvorbereitende Jahre an BSZ Chemnitz
8/2019 Beginn Schulsozialarbeit an der Grundschule Glösa, Übergang an die Schule am Zeisigwald
8/2020 Ende an der GS Glösa, Beginn Schulsozialarbeit an der Schule am Zeisigwald
5/2021 Beginn offene Kinder- und Jugendarbeit in Leisnig
8/2021 Beginn Schulsozialarbeit Neue Oberschule Crottendor
Am Anfang war der Ikarus – Gelenkbus, aus dem dann eine Zugmaschine mit Auflieger wurde... geblieben ist der Name.